Was ist ein elektrischer Transformator? Funktion, Aufbau und Arbeitsprinzip

Energietransformator Industrieller Leistungstransformator für stabile Spannungsversorgung in den USA, Kanada, Großbritannien, Deutschland und EU-Märkten

Als zentrale Drehscheibe moderner Energiesysteme, Leistungstransformator geht weit über eine einfache Spannungsumwandlung hinaus. Ein gründliches Verständnis der Prinzipien, der Konstruktion und der Designüberlegungen ist für die Beherrschung der Energieübertragungs- und -verteilungstechnologien unerlässlich. In diesem Artikel werden die Funktionsprinzipien von Transformatoren, Kernkomponenten, Verlustmechanismen und fortschrittliche Konstruktionskonzepte systematisch analysiert.

I. Elektromagnetische Induktion: Die physikalische Grundlage des Transformatorbetriebs

  • Die zentrale Rolle des Faradayschen Gesetzes:
    Das Wesen der Funktionsweise elektrischer Transformatoren liegt im Faradayschen Gesetz der elektromagnetischen Induktion, das von Michael Faraday entdeckt wurde. Dieses Gesetz besagt: Die elektromotorische Kraft (EMK), die in einem geschlossenen Stromkreis induziert wird, ist gleich der Änderungsrate des magnetischen Flusses, der durch diesen Stromkreis fließt. Mathematisch gesehen: e = -N * dΦ/dt, wobei e = induzierte EMK (Volt), N = Anzahl der Spulenwindungen, und dΦ/dt = Änderungsrate des magnetischen Flusses (Weber/Sekunde). Das negative Vorzeichen bedeutet, dass die induzierte EMK immer der Flussänderung entgegenwirkt (Lenz'sche Regel).

  • Die Magie der gegenseitigen Induktion:
    Elektrische Transformatoren beruhen im Wesentlichen auf gegenseitiger Induktion. Wenn Wechselstrom (AC) durch die Primärwicklung fließt, erzeugt er einen zeitlich veränderlichen magnetischen Fluss (Φ). Dieser Fluss wird von einem Magnetkern, der in der Regel aus ferromagnetischem Schichtmaterial (Siliziumstahl) besteht, effizient eingeschlossen und kanalisiert. Wenn sich dieser Fluss mit der physikalisch isolierten, aber magnetisch gekoppelten Sekundärwicklung verbindet, induziert das Faradaysche Gesetz eine Wechselstrom-EMK in der Sekundärwicklung.

  • Selbstinduktion: Rolle und Grenzen:
    Der sich ändernde Strom in der Primärwicklung induziert auch in sich selbst eine EMK (Selbstinduktion), die sich in der Induktivität der Wicklung manifestiert. Während die Selbstinduktion für den Aufbau des Magnetfelds und die Begrenzung von Stromstößen entscheidend ist, ist die gegenseitige Induktion der wichtigste Mechanismus für die Energieübertragung.

  • Das Turns Ratio Law: Schlüssel zur Spannungsumwandlung:
    Wenn die Primär- und die Sekundärwicklung perfekt durch den gleichen Wechselstrom verbunden sind (ideale Kopplung), ist die induzierte EMK (e) in jeder Spule ist streng proportional zu ihrer Anzahl von Windungen (N). Daher ist das Spannungsübersetzungsverhältnis gleich dem Windungsverhältnis:
    V₂ / V₁ ≈ E₂ / E₁ = N₂ / N₁ = K
    Wo:

    • V₁E₁N₁: Eingangsspannung der Primärwicklung, induzierte EMK, Anzahl der Windungen.

    • V₂E₂N₂: Ausgangsspannung der Sekundärwicklung, induzierte EMK, Anzahl der Windungen.

    • KUmdrehungsverhältnis.

    • N₂/N₁ > 1 (K > 1) = Aufwärtstransformator.

    • N₂/N₁ < 1 (K < 1) = Abspanntransformator.

Schematische Darstellung eines Energietransformators für die stabile Spannungsversorgung in den USA, Kanada, Großbritannien, Deutschland und der EU

II. Schlüsselfaktoren für die Leistung von Transformatoren

  1. Kernmaterial: Der magnetische Highway:

    • Hohe Durchlässigkeit (μ): Siliziumstahl (Elektrostahl) wird aufgrund seiner hohen Permeabilität, die die Flussdichte deutlich erhöht (B) für eine bestimmte Magnetisierungskraft (H) (B = μH), wodurch der Erregerstrom, der zum Aufbau des Arbeitsflusses erforderlich ist, verringert wird.

    • Verlustarmes Design: Siliziumstahl enthält häufig Silizium (3-5%), um den spezifischen Widerstand zu erhöhen und die Wirbelstromverluste zu verringern. Er wird mit einer speziellen Kornorientierung kaltgewalzt (GOES - Grain-Oriented Electrical Steel), um die Magnetisierungsrichtung zu optimieren und die Hystereseverluste drastisch zu verringern. Moderne amorphe Metalllegierungen bieten noch geringere Hystereseverluste und sind daher ideal für Verteiltransformatoren mit hohem Wirkungsgrad.

    • Laminierte Struktur: Der Kern besteht aus dünnen, isolierten Siliziumstahllamellen, um große Wirbelstrompfade zu unterbrechen und sie auf einzelne Lamellen zu beschränken - ein entscheidender Prozess zur Minimierung von Kernverlusten.

  2. AC-Versorgungsfrequenz (f): Der Motor des Wandels:

    • Induzierte EMF e ∝ N * dΦ/dt. Die Rate der Flussänderung dΦ/dt ist direkt proportional zur Netzfrequenz f. Daher führt eine höhere Frequenz bei gleicher Flussdichte zu einer höheren induzierten Spannung oder ermöglicht eine kleinere Kernquerschnittsfläche. Die weltweiten Stromnetze verwenden in erster Linie Standardfrequenzen von 50 Hz oder 60 Hz.

  3. Wickelkupplung: Garantierte Effizienz:

    • Feste Kopplung ist für eine effiziente Umwandlung unerlässlich. Das von der Primärwicklung erzeugte Flussmittel sollte sich möglichst vollständig mit der Sekundärwicklung verbinden (Hauptflussmittel Φ_m).

    • Streufluss (Φ_Leckage) ist ein Flussmittel, das keine wirksame Verbindung herstellt und Streuinduktivitätwas den Spannungsabfall und die Verluste erhöht und den Wirkungsgrad und die Spannungsregelung verringert.

    • Anordnung der Wicklung: Techniken wie verschachtelte Wicklungen (Primär- und Sekundärschichten im Wechsel), spezielle Wickelverfahren (Wendel, Endlosscheibe) und optimierte Kernstrukturen (der Schalentyp bietet oft eine engere Kopplung als der Kerntyp) sind technische Lösungen zur Minimierung des Streuflusses und Verbesserung des Kopplungskoeffizienten.

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III. Anatomie der Transformatorenkernkonstruktion

  1. Kern: Der Flux-Regisseur:

    • Material: Hochdurchlässiger, verlustarmer Siliziumstahl (kaltgewalzt, kornorientiert - CRGO ist Standard).

    • Struktur:

      • Kerntyp: Die Wicklungen umgeben die Kernschenkel. Relativ einfache Struktur, bessere Kühlung, einfachere Wartung. Weit verbreitet für Hochspannungs- und Hochleistungstransformatoren.

      • Gehäuse-Typ: Der Kern umgibt die Wicklungen. Höhere mechanische Festigkeit, geringerer Streufluss, symmetrischer magnetischer Pfad, aber etwas komplexere Herstellung/Reparatur. Üblich für Mittel-Niederspannung, Spezialanwendungen (Ofentransformatoren, Gleichrichtertransformatoren) und kompakte, hocheffiziente Konstruktionen.

      • Wunde Kern: Kontinuierliches Band aus Siliziumstahl, das zu einem Kern gewickelt ist. Der nahtlose magnetische Pfad reduziert den Leerlaufverlust und das Rauschen erheblich. Hauptsächlich in Verteilertransformatoren mit hohem Wirkungsgrad verwendet.

  2. Wicklungen: Die Stromträger:

    • Material: Hochleitfähiges elektrolytisches Kupfer (Standard) oder Aluminium.

    • Typen:

      • Konzentrisch: Niederspannungs- (NS) und Hochspannungswicklungen (HS) sind konzentrisch über dem Kernschenkel angeordnet (NS oft innen, um die HS-Isolierung zu erleichtern). Überwiegend in Kerntransformatoren verwendet.

      • Interleaved (Sandwich): Die NS- und HS-Wicklungen sind abwechselnd entlang der Höhe des Kernschenkels gestapelt. Hauptsächlich in Manteltransformatoren verwendet, um die Streuinduktivität und die axialen Kurzschlusskräfte zu verringern.

    • Wichtige Überlegungen: Leiterquerschnitt (Strombelastbarkeit), Anzahl der Windungen (Windungsverhältnis), Isolationsaufbau (Spannungsfestigkeit, Kühlung), mechanische Festigkeit (Kurzschlussfestigkeit).

  3. Isoliersystem: Die Barriere für Sicherheit und Langlebigkeit:

    • Kernfunktion: Elektrische Isolierung von Bauteilen mit unterschiedlichen Potenzialen (Wicklungen gegen Wicklungen, Wicklungen gegen Erde, Wicklungen gegen Kern), Widerstandsfähigkeit gegen elektrische, thermische und mechanische Beanspruchungen.

    • Dämmstoffe:

      • Solide Isolierung: Isolierpapier (Kraftpapier, Krepppapier, Nomex®), Schichtholz (Klemmplatten, Abstandshalter), Epoxidharz (für Trockentransformatoren aus Gießharz), Polyesterfolie (Zwischenlage, Zwischenwindung).

      • Flüssige Isolierung: Mineralöl - Standard, bietet Isolierung, Kühlung, Lichtbogenlöschung und Schutz/Konservierung von fester Isolierung. Synthetische Ester oder Silikonöle werden verwendet, wenn eine höhere Brandsicherheit erforderlich ist.

      • Gasisolierung: SF₆ (Schwefelhexafluorid) wird in gasisolierten Transformatoren (GIT) verwendet.

    • Klassifizierung der Isolierung:

      • Wichtige Isolierung: Isolierung zwischen Komponenten mit hohem Potenzialunterschied: HV-LV-Wicklungen, Wicklungen gegen Erde (Kern/Tank), Wicklungen gegen Joch. Besteht in der Regel aus Öl-Papier-Barrieresystemen, geformten Isolierkomponenten (Winkelringe, Barrieren).

      • Geringfügige Isolierung (Innenisolierung): Isolierung innerhalb einer Wicklung, wo die Potenzialunterschiede geringer sind: Windung zu Windung, Schicht zu Schicht, Scheibe zu Scheibe. Verlässt sich auf Aderlack, Papierumhüllungen, Abstandshalter.

  4. Der Tank: Das Schutz- und Kühlgehäuse:

    • Struktur: Stahlgehäuse, in dem der aktive Teil (Kern + Wicklungen) und die Isolierflüssigkeit (bei ölgefüllten Typen) untergebracht sind.

    • Wichtige Komponenten und Systeme:

      • Bewahrer: Expansionskammer für Öl, die über einen Entlüfter (mit Kieselgel oder aktiviertem Aluminiumoxid - offener Typ) oder über ein Stickstoffnetz/abgedichtetes System (abgedichteter Typ) mit der Atmosphäre verbunden ist. Moderne Konstruktionen bevorzugen abgedichtete Systeme mit Membranen/Luftzellen.

      • Kühlsystem:

        • Heizkörper: Natürlicher Ölkreislauf, natürliche Luft (ONAN).

        • Fans: Gezwungene Luftkühlung (ONAF - Oil Natural Air Forced / OFAF - Oil Forced Air Forced).

        • Pumpen: Erzwungener Ölumlauf (OFAN - Oil Forced Air Natural / OFAF / ODAF - Oil Directed Air Forced).

        • Kühler: Wasserkühlung (OFWF - Oil Forced Water Forced) oder gerichteter Ölfluss (ODAF / ODWF).

      • Buchsen: Kritische externe Schnittstelle! Sicheres Verlegen der internen HV/LV-Wicklungsleitungen durch die geerdete Tankwand zu externen Leitungen. Klassifiziert nach Isolierung:

        • Öl-imprägniert: Traditionell, zuverlässig, für hohe Spannungen.

        • RIP (harzimprägniertes Papier) / RBP (harzgebundenes Papier): Trockene Durchführungen, feuerfest, explosionsgeschützt, wartungsarm, immer häufiger.

        • Kapazitiv abgestuft: Leitende Schichten sorgen für eine gleichmäßige Verteilung des elektrischen Feldes, was für hohe Spannungen unerlässlich ist.

      • Schutzvorrichtungen:

        • Buchholz-Staffel: Wird in die Leitung zwischen Konservator und Tank eingebaut. Alarme oder Auslösungen bei Gasansammlung (kleine Fehler) oder plötzlichem Ölanstieg (große Fehler).

        • Druckentlastungsvorrichtung (PRD): Öffnet sich schnell, um Überdruck abzulassen, der durch schwerwiegende interne Fehler oder Überhitzung verursacht wird, und verhindert so ein Bersten des Tanks.

        • Plötzliches Druckrelais (SPR): Erkennt schnelle Druckanstiege innerhalb des Tanks (z. B. Lichtbogenfehler) und reagiert schneller als ein Buchholz-Relais.

      • Überwachungsgeräte: Ölstandsanzeiger, Wicklungstemperaturanzeiger (WTI), Öltemperaturanzeiger (OTI), Online-Überwachungsgeräte (DGA - Analyse gelöster Gase, FRA - Frequenzganganalyse).

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Innere Struktur eines Leistungstransformators mit Spulen, Kernen und Durchführungen, Energie-Transformatorenfabrik USA UK Kanada Deutschland
Hoch- und Niederspannungstransformator-Durchführung mit isolierter Leitung, Lieferant für Energietransformatoren USA Kanada Großbritannien Deutschland

IV. Verluste und Wirkungsgrad: Die Kosten der Energieumwandlung

  1. Kernverluste (No-Load-Verluste): Sind im Magnetkern vorhanden, wenn die Primärseite unter Spannung steht.

    • Hysterese-Verlust: Energie, die aufgrund von Reibung bei der zyklischen Umkehrung der magnetischen Domänen im Kernmaterial als Wärme abgeleitet wird. Proportional zur Frequenz f und die Fläche der Hystereseschleife (materialabhängig, bezogen auf die Spitzenflussdichte) B_max). P_h ∝ f * B_max^n (n≈1.6-2.0).

    • Wirbelstromverlust: Resistiver Verlust (I²R) aus den durch den Wechselstrom im Kern induzierten Zirkulationsströmen. Proportional zum Quadrat der Frequenz (), das Quadrat der Spitzenflussdichte (B_max²), und das Quadrat der Blechdicke (). P_e ∝ f² * B_max² * t². Dünne, isolierte Lamellen sind entscheidend.

    • Anomaler (überschüssiger) Verlust: Verluste, die mit der Dynamik der Domänenwandbewegungen zusammenhängen und in der Regel geringer sind.

  2. Kupferverluste (Lastverluste): in den Wicklungen vorhanden sind und mit dem Laststrom zunehmen (proportional zum Strom im Quadrat) ).

    • DC-Widerstandsverlust (I²R Verlust): Ohmscher Verlust aufgrund des Stromflusses durch den Leiterwiderstand. P_cu_dc = I₁²R₁ + I₂²R₂.

    • AC-Widerstandsverlust (Wirbel- und Umlaufstromverlust): Zusätzlicher Verlust durch erhöhten effektiven Widerstand aufgrund des Skin-Effekts (Stromverdrängung an der Leiteroberfläche) und des Proximity-Effekts (gegenseitige Beeinflussung benachbarter Leiter) unter Wechselstrombedingungen. Erheblich bei großen Transformatoren, die durch versetzte Leiter oder durchgehend versetzte Kabel (CTC) gemildert werden.

  3. Streuverluste: Wirbelstromverluste in Bauteilen (Tankwände, Rahmen, Bolzen), verursacht durch Streufluss. Verringert durch magnetische Shunts und nichtmagnetische Materialien.

  4. Effizienz: Verhältnis der Ausgangsleistung (P_out) zur Eingangsleistung (P_in).
    η = (P_out / P_in) * 100% = [P_out / (P_out + P_core + P_cu + P_stray)] * 100%. Moderne große Leistungstransformatoren erreichen Wirkungsgrade von über 99,7%. Hocheffizientes Design ist ein ständiges Bestreben.

V. Moderne Trends bei Transformatoren

  • Digitalisierung und Integration intelligenter Stromnetze: Einbindung von Sensoren (Temperatur, Vibration, Teilentladung, DGA, FRA) für Echtzeit-Zustandsüberwachung, vorausschauende Wartung, Fehlerdiagnose und Lebensdauerbewertung (Konzept des digitalen Zwillings).

  • Verbesserte Zuverlässigkeit und Widerstandsfähigkeit: Strengere Einhaltung der Normen für die Kurzschlussfestigkeit (IEC 60076-5), fortschrittliche Diagnosetools, robuste mechanische Konstruktion, Redundanzstrategien.

  • Ökodesign und Nachhaltigkeit:

    • Ersetzen von Mineralöl durch synthetische Ester-Flüssigkeiten (höherer Brennpunkt, biologisch abbaubar).

    • Die Nutzung von Fluorfreie Feuerlöschflüssigkeiten (FFFK) in Installationen.

    • Geräuscharme Konstruktionen (Schallschutzwände, optimierte Kernklemmung).

    • Schwerpunkt auf Lebenszyklusbewertung (LCA) und Verringerung des CO2-Fußabdrucks.

  • Fortgeschrittene Materialien:

    • Amorphes Metall: Kernmaterial mit 60-80% geringerem Leerlaufverlust als CRGO, ideal für hocheffiziente Verteiltransformatoren.

    • Hochtemperatursupraleitende (HTS) Wicklungen: Potenzial für revolutionäre Effizienzgewinne (Widerstand nahe Null) und Leistungsdichte (in der Entwicklung/Prototypenphase).

    • Nanokomposit-Isolierung: Mit Nanopartikeln versehene Materialien zur Verbesserung der Wärmeleitfähigkeit, der Durchschlagfestigkeit und der Teilentladungsfestigkeit.

Schlussfolgerung

Der elektrische Transformator ist ein perfektes Beispiel für die Umsetzung der elektromagnetischen Theorie in die technische Praxis. Vom grundlegenden Prinzip der gegenseitigen Induktion, das auf dem Faradayschen Gesetz beruht, bis hin zum sorgfältig konstruierten Kern, den Wicklungen, dem Isoliersystem, der Kühlung und den Schutzvorrichtungen zielt jeder technologische Fortschritt darauf ab, seine Effizienz, Zuverlässigkeit und Umweltverträglichkeit zu verbessern. Das Verständnis der Funktionsprinzipien, der Verlustmechanismen und der Kernkonstruktion ist nicht nur für Elektroingenieure von grundlegender Bedeutung, sondern auch entscheidend für die Entwicklung intelligenterer, effizienterer und umweltfreundlicherer Stromversorgungssysteme. Mit der Entwicklung neuer Materialien, Fertigungsverfahren und digitaler Technologien wird dieser jahrhundertealte Eckpfeiler der Elektrotechnik auch in Zukunft für die Energiewende unverzichtbar sein.